Schweiz profitiert mit
Das sehe ich ähnlich wie Hr. Meyer. Auf der A98 wird es hauptsächlich kleinräumigen Verkehr geben, sprich viel Grenzverkehr (davon nicht wenige Einkaufstouristen aus der Schweiz). Die damalige Machbarkeitsstudie, finanziert vom Kanton Aargau und der Straßenbauverwaltung Baden Württemberg, hatte ja gerade deshalb zum Ziel für beide Länder im Zuge der A98 eine Verbesserung gerade auch der Grenzverkehre zu erreichen. Die damalige Bestvariante hatte damals u.a. auch aus Umweltgründen einen vom Westen kommenden Verlauf bis Albbruck und schwenkte dann mit einer neuen Brücke über den Rhein, von dort am AKW vorbei durch einen Tunnel (Reuental) und mit zweiter neuer Brücke über den Rhein bei Koblenz zurück auf die bestehende A98 bei Tiengen. Von 18 schweizer Gemeinden waren damals 16 dafür. Der Gross-Raum Aargau und Zürich würden davon verkehrstechnisch profitieren und es gäbe gleich zwei neue Grenzübergänge. Was vor 20 Jahren kein Zustimmung erfuhr, sollte heute wieder möglich sein.
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