Was ist das Gremium Planungswerkstatt?
Die Planungswerkstatt ist besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern der Städte und Gemeinden, des Landratsamtes sowie der organisierten Zivilgesellschaft und zehn per Zufallsprinzip ausgewählten Bürger*innen aus der Region, die während der Auftaktveranstaltung am 10. Oktober 2019 gelost wurden. Das Gremium übersteigt die Anzahl von rund 30 Teilnehmenden nicht, um eine konstruktive Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten.
Als „nicht-öffentliches“ Format bleibt die Besetzung des Gremiums seit 2019 gleich. Das gewährleistet die Arbeitsfähigkeit des Gremiums: Die Mitglieder lernen sich und die DEGES mit der Zeit kennen, erarbeiten gemeinsam Fachinhalte und haben damit eine gemeinsame Diskussionsbasis. Wenn einzelne Mitglieder verhindert sind, werden sie von definierten Personen vertreten.
Die Planungswerkstatt hat insgesamt sechs Mal mit dem Ziel getagt, die Arbeit der Planer*innen zu diskutieren und mit ihrem Wissen als lokale Experten zu bereichern. Gemeinsam wurde über die möglichen Trassenvarianten für den „Lückenschluss“ diskutiert und die DEGES sowie ihre beauftragten Planungsbüros erhielten zahlreiche Prüfaufträge. Der Austausch in den Sitzungen bereitete die fachliche Klärung und die Variantenfindung vor.
Ursprünglich geplant waren vier Sitzungen der Planungswerkstatt. Aufgrund des hohen Informations- und Dialogbedarfes der Teilnehmenden fanden während des Beteiligungsprozesses dann sechs Sitzungen und eine Exkursion im Planungsgebiet statt, nämlich die Planungswerkstätten 1, 2a und 2b mit Exkursion, 3a und 3b und 4.
Weitere Informationen finden Sie in der Präsentation von der Auftaktveranstaltung, in den Meldungen zu den einzelnen Sitzungen der Planungswerkstatt und in der Mediathek. In der Mediathek stehen die Dokumentationen und Präsentationen der einzelnen Sitzungen zur Ansicht und zum Download bereit.